Die sogenannte Gasumlage soll 2,4 Cent pro Kilowattstunde Gas betragen, die von Privathaushalten und Unternehmen zu zahlen ist, um die entsprechenden Lieferanten abzusichern. Dazu sagt Nadine Hoffmann, energiepolitische Sprecherin der AfD-Fraktion im Thüringer Landtag:

„Die Gasumlage ist die direkte Folge einer Energiepolitik, die sich nicht an Realitäten, sondern an Ideologie orientiert und für die die Verbraucher im wahrsten Sinne des Wortes einen hohen Preis zahlen. Einer weiteren Belastung der Bürger und Wirtschaft und der Verteuerungsspirale ist durch die Inbetriebnahme von Nord Stream 2 und dem diplomatischen Bemühen zur Beendigung des Ukraine-Krieges dringend entgegenzuwirken. Der Betrieb der Kernkraftwerke darf nicht aus ideologischen Motiven verhindert werden. Wenn Regierungsvertreter den Bürgern Entlastungen zusagen, ist das ein beschämender Täuschungsversuch, denn mit einer vernunftgeprägten Politik gäbe es diese Verteuerungen nicht, die noch dazu versteuert werden.“