Zum Eingeständnis von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU), dass es sich bei der Schließung von Altenheimen und Friseuren im Rahmen des Corona-Lockdowns um eine vollkommen überzogene Maßnahme gehandelt habe, erklärt René Aust, sozialpolitischer Sprecher der AfD-Landtagsfraktion:

„Zuerst handelten die Regierungen in Bund und Ländern zu spät, obwohl die AfD sowohl im Bundestag als auch auf Landesebene in Thüringen frühzeitig auf die Risiken von Corona hingewiesen hat, um dann wenig später völlig überzogene Maßnahmen zu verhängen. Die daraus resultierenden schweren Schäden für die Wirtschaft, die Existenzsorgen vieler Selbstständiger und Beschäftigter, die verstärkte Vereinsamung von Menschen – insbesondere in unseren Altenheimen – und die wachsende Panik in den Köpfen viele Mitbürger haben zu einer aufgeheizten Stimmung in unserem Land geführt. Diese Politik hat unserem Gemeinwesen schwer geschadet! Immerhin räumt zumindest Minister Spahn teilweise ein, dass die Bundesregierung fatale Fehler begangen hat, und bestätigt damit zentrale AfD-Positionen, wie sie unter anderem im ‚Exit-Papier‘ der AfD-Landtagsfraktion Thüringen dargelegt sind. Damit sollten auch die neuerlichen Diskussionen um mögliche Besuchsverbote in Thüringer Altenheimen endgültig vom Tisch sein. Wir werden den Minister und die Regierungen in Bund und in Thüringen an diesen Worten messen und die Bürger weiter über die folgeschweren Fehlentscheidungen aufklären.“

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