Das Flüchtlingslager in Moria/Griechenland gilt seit langem als überfüllt. Vor zwei Tagen organisierten „Sea-Watch“, „Seebrücke“ und andere Asyl-Lobbyisten eine immense PR-Aktion vor dem Reichstag: sie stellten 13 000 Stühle für die Einwohner in Moria auf. Für jeden sei noch ein Platz frei in Deutschland. Es ist makaber, dass es nur zwei Tage später in Moria brennt. In der Nacht sind mehrere Brände ausgebrochen. Der Spiegel berichtet, dass Lagerbewohner die Feuerwehrleute mit Steinen beworfen und versucht hätten diese an den Löscharbeiten zu hindern. Videos in sozialen Netzwerken zeigten Menschen, die „Bye-bye, Moria!“ sangen. Laut der griechischen Nachrichtenagentur „ANA“ seien die Brände nach einer Revolte in dem Lager gelegt worden.

Stefan Möller, migrationspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion kommentiert die Vorgänge wie folgt:

„Wer trotz der Umstände des Brandes in Moria fordert, dass den bisher dort untergebrachten Migranten der Transfer nach Deutschland ermöglicht werden sollte, spielt wortwörtlich mit dem Feuer. Es hat nichts mehr mit Solidarität, sondern vielmehr mit rücksichtsloser Geschäftemacherei zu tun, wenn man mutmaßliche Brandstifter – Leute, die die Feuerwehr beim Löschen des brennenden Lagers angreifen – zur Belohnung nach Deutschland einreisen lässt und hier auf Kosten des Steuerzahlers damit Kasse machen möchte. Solche kriminellen Aktionen müssen bestraft und nicht belohnt werden.“