Die Linken-Abgeordnete Katharina König-Preuss profiliert sich gerne als selbst ernannte Kämpferin im Namen des „Antifaschismus“, nimmt es dabei jedoch mit der Wahrheit nicht so genau. So hatte sie behauptet, bei einer Wahlkampfveranstaltung der AfD am 18. Oktober 2019 in Rudolstadt von „Glatzköpfen“ bedrängt und mit einem Messer bedroht worden zu sein. Der AfD-Abgeordnete Ringo Mühlmann stellte hierzu eine Kleine Anfrage, deren Antwort (Drucksache 7/1441) klar zeigt, dass der Vorfall so nicht mit der Realität in Einklang zu bringen ist.
Ringo Mühlmann, innenpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Thüringer Landtag, erklärt hierzu:
„Wenn weder Videoaufnahmen existieren, noch der Anfangsverdacht für eine Straftat vorliegt und die Staatsanwaltschaft aufgrund dessen auch kein Ermittlungsverfahren einleitet, scheint mit den Aussagen von Katharina König-Preuss etwas nicht zu stimmen. Es ist aber wenig verwunderlich, dass eine mit der gewaltbereiten Antifa bestens vernetzte Person die Wahrheit nur dann zu schätzen weiß, wenn diese das eigene Narrativ stützt. Aus der Antwort auf die Kleine Anfrage geht zudem auch ein ganz wesentliches Faktum hervor: Die AfD-Veranstaltung war längst beendet, der Veranstalter hatte somit mit den von König-Preuss kolportierten Ereignissen nichts zu tun. Statt also tatsächliche Gewalt anzuprangern, ist es der Abgeordneten offenbar wichtiger, die AfD fälschlicherweise zu diskreditieren und in ein schlechtes Licht zu rücken.
Als AfD-Fraktion sehen wir uns dagegen dem ‚Mut zur Wahrheit‘ verpflichtet und werden weiterhin kriminelles Verhalten aller politischen und religiösen Ideologien aufdecken, statt einseitige ideologische Meinungsmache zu betreiben. Öffentliche Sicherheit ist nur mit Integrität und klarer Sprache denkbar. Dazu bedarf es keiner Fantasie-Delikte.“