Anlässlich der Vorstellung des Arbeitsberichtes des Petitionsausschusses des Thüringer Landtags verwahrte sich AfD-Landtagsabgeordneter und Petitionsausschussmitglied Birger Gröning mit Nachdruck gegen den zunehmenden politischen Mißbrauch des Gremiums im vermeintlichen „Kampf gegen Rechts“:

„Die Arbeit des Petitionsausschusses ist zu wichtig, als dass er zum Spielball von Ideologen gemacht werden dürfte, wie dies unter anderem bei der Mittelverschwendung des ohnehin nicht sonderlich üppig ausgestatteten ‚Härtefonds‘ deutlich wird. Anstatt wie vorgesehen in besonderen Einzelfällen unmittelbare Notlagen zu lindern, denen keine andere Abhilfe von staatlichen Stellen zuteil wird, werden die dort zur Verfügung stehenden Gelder auf Veranlassung der linken Ausschussvorsitzenden Anja Müller für Klientelpolitik zweckentfremdet. Wenn sich Bürger an den Petitionsausschuss wenden und das Thema ‚Rechtsrockkonzerte‘ auf die Tagesordnung setzen, dann muss sich der Ausschuss sorgfältig zweifelsohne damit befassen – die Erstellung möglicher Maßnahmenkataloge für den sogenannten ‚Kampf gegen Rechts‘ gehört allerdings definitiv nicht zu seinen Aufgaben!“