Einer aktuellen Studie des Verbands der leitenden Kinderärzte und Kinderchirurgen Deutschlands zufolge, für die die Daten von mehr als 110. 000 Kindern ausgewertet wurden, beträgt der Anteil der mit Corona infizierten Minderjährigen im Mittel nur 0,53 Prozent. Da sich keine Hinweise auf eine unentdeckte hohe Dunkelziffer unter Kindern ergeben haben, wird aus der Erhebung geschlossen, dass die Ansteckungsgefahr an Schulen deutlich überschätzt wird.
Denny Jankowski, bildungspolitischer Sprecher der AfD-Landtagsfraktion, erklärt hierzu:
„Die Ergebnisse dieser Studie belegen eindeutig, dass unsere Schüler mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit keine Infektionsherde darstellen. Weder eine Maskenpflicht im Unterricht noch die Einführung eines Zwei-Schicht-Regimes an den Schulen oder ein Wechselunterricht an den Schulen und zu Hause sind in irgendeiner Weise geboten. Derartige Bestrebungen lehnt die AfD entschieden ab. Nach den hohen Ausfallquoten an unseren Schulen in der Zeit des ersten ‚Corona-Lockdowns‘ darf es keine weiteren Einschränkungen in den Bildungseinrichtungen geben, um unseren Kindern nicht noch mehr nachteilige Folgen aufzubürden, die ihr gesamtes späteres berufliches Leben beeinflussen können.“