Durch die Lockdown-Maßnehmen der Landesregierung steigt die Zahl der Personen, die an Fettleibigkeit, Depressionen und Zwangsstörungen leiden, kontinuierlich an. Eine aktuelle Studie der AOK belegt, dass die Arbeit im Home-Office diese Tendenz noch verstärkt. Home-Office könne krank und unglücklich machen, so das Resümee der Wissenschaftler.

Dr. Wolfgang Lauerwald, gesundheitspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Thüringer Landtag, zeigt sich besorgt:

„Die Kollateralschäden des Lockdowns für das Gesundheitswesen und die Gesundheit der Menschen sind immens. Wenn Kinder und Jugendliche durch den verordneten Hausarrest bis zu 30 Kilo zunehmen, ist das eine alarmierende Entwicklung. Die AfD-Fraktion wird dieses Problem daher in der Plenarsitzung nächste Woche thematisieren. Auch lehnen wir die Pflicht zur Ermöglichung von Home-Office ab. Mit Blick auf die starke Zunahme psychosomatischer Erkrankungen seit Beginn der Krise ist es schier unverantwortlich, die Menschen in die angeordnete Selbstisolation zu schicken.“