Wie aus der Antwort der Landesregierung auf eine Kleine Anfrage der Abgeordneten Nadine Hoffmann (AfD) hervorgeht, ist die Zahl der Kinder und Jugendlichen, die an einer Sprachstörung leiden in den letzten zehn Jahren deutlich angestiegen [1].
Nadine Hoffmann, jugendpolitische Sprecherin der AfD-Fraktion im Thüringer Landtag, erklärt hierzu:
„Es ist äußerst besorgniserregend, dass bei 26 Prozent der Kinder im Rahmen der Einschulungsuntersuchung eine Sprech-, Sprach- oder Stimmstörung diagnostiziert wird. 24 Prozent der Kinder haben zudem Probleme beim Sprachverständnis. Die Zahlen sind alarmierend und bestärken uns in unserer Forderung, Bildungsexperimente wie ‚Lesen durch Schreiben‘ endlich zu beenden. Konzepte dieser Art gefährden nicht nur leistungsschwache Schüler, sondern auch all diejenigen Kinder, die an einer Sprachstörungen leiden.“
[1] Kleine Anfrage, Drucksache 7/2610