Medienberichten zufolge [1] plant die Koalition aus Linke, Grünen, SPD und CDU einen Antrag in den Thüringer Landtag einzubringen, in dem die Landesregierung unter anderem dazu aufgefordert wird, sich zum Verbrennungsmotor zu bekennen. Der Einsatz moderner Verbrennungsmotortechnologie in ausgewählten Mobilitätsbereichen trage dazu bei, die Mobilität der Zukunft zu sichern.
Hierzu erklärt der energiepolitische Sprecher der AfD-Landtagsfraktion, Prof. Dr.-Ing. Michael Kaufmann:
„Der durch die Berliner und Brüsseler Politik geführte Kampf gegen den Verbrennungsmotor gefährdet seit Jahren die wichtigste Industriebranche in Thüringen. Zehntausende Arbeitsplätze stehen auf dem Spiel oder sind bereits verschwunden. Und erst jetzt ringt sich die Koalition aus Rot-Rot-Grün und CDU zu einem zaghaften Bekenntnis zum Verbrennungsmotor durch. Angesichts des weiter verfolgten Irrwegs der Energiewende und der einseitigen Ausrichtung auf Elektromobilität kann dieses Bekenntnis nur als halbherzig bezeichnet werden. Auch ein Verbrennungsmotor kann mit synthetischen Kraftstoffen CO2-neutral betrieben werden. Wir brauchen eine technologieoffene Forschung und Entwicklung, die allen Sparten der Automobiltechnik Chancen einräumt.“