Der jährlich von einem Team der Friedrich-Schiller-Universität Jena im Auftrag der Thüringer Staatskanzlei erhobene Thüringen-Monitor analysiert in diesem Jahr, welche Auswirkungen die Corona-Pandemie auf die politische Kultur in Thüringen hat und wie öffentliche Institutionen diesen Herausforderungen gerecht werden können. Für die Studie wurden 1.110 wahlberechtigte Thüringer zu ihrer politischen Einstellung, ihrer Demokratieakzeptanz und -zufriedenheit sowie ihr Vertrauen in Institutionen befragt.

Björn Höcke, Fraktionsvorsitzender der AfD im Thüringer Landtag, erklärt hierzu:

„Der Thüringen-Monitor misst in meinen Augen alles Mögliche, vor allen Dingen aber misst er die politische Erregungskurve der Ersteller und ihrer Auftraggeber. So überrascht es nicht, dass die ideologisch instrumentalisierten Wissenschaftler in diesem Jahr zu der Erkenntnis gelangen, daß alldiejenigen, die mit der Corona-Politik der Landesregierung nicht einverstanden sind, ganz selbstverständlich eine rechtsextreme Einstellung haben. Anstatt rund 50.000 Euro Steuermittel dazu zu missbrauchen, die Thüringer Bevölkerung zu diffamieren und in ein schlechtes Licht zu rücken, sollte das Geld aus Sicht der AfD-Fraktion besser in die Bildung unserer Kinder investiert werden, die diesen Corona-Extremismus ausbaden müssen.“