Anlässlich des Gedenktags für die Opfer des Volksaufstandes in der DDR vom 17. Juni 1953 erklärt Corinna Herold, Sprecherin für DDR-Unrecht der AfD-Fraktion im Thüringer Landtag:

„Es waren gerade Arbeiter, Angestellte und Bauern, die sich im Juni 1953 gegen das Regime des angeblichen Arbeiter- und Bauernstaates DDR erhoben. Die Menschen hatten schon wenige Jahre nach Gründung der DDR die Nase voll von sozialistischer Misswirtschaft, Ausbeutung, Schönfärberei und  ideologischer Gängelei durch das SED-Regime. Der Aufstand der DDR-Bevölkerung wurde mit Gewalt niedergeschlagen. Panzer, Polizeikräfte und Stasi setzten sich gegen den Freiheitswillen der Menschen durch. 1989 gelang dies nicht mehr und die SED-Herrschaft wurde niedergerungen. Heute ist die SED in Thüringen unter einem anderen Namen wieder an der Macht und baut unser Land um. Dazu gehört auch, dass sich legitime politische Opposition inzwischen einer zunehmenden Diffamierung auch etwa durch den Geheimdienst ausgesetzt sieht. Gerade angesichts solcher Entwicklungen soll der 17. Juni daran erinnern, dass sozialistische Politik am Ende stets in Unfreiheit, Ausbeutung und Gewalt führt.“