Am heutigen 13. August jährt sich der Bau der Berliner Mauer zum sechzigsten Mal. Allein an der eigentlichen Mauer, die den gesamten Westteil Berlins hermetisch abriegelte und vom SED-Regime zynischerweise als „Antifaschistischer Schutzwall“ verklärt wurde, kamen nach offiziellen Angaben über 100 Menschen ums Leben; an der deutsch-deutschen Demarkationslinie sogar mehr als tausend, vorrangig durch Schusswaffengebrauch. Deutschlandweit wird heute dieser Opfer der kommunistischen Willkürherrschaft gedacht, so auch bei einer Aktion der AfD-Fraktion auf dem Anger in Erfurt.
Hierzu erklärt Björn Höcke, Vorsitzender der Fraktion der AfD im Thüringer Landtag:
„Die Berliner Mauer und mit ihr die deutsch-deutsche Grenze war weit mehr als ein Symbol der Teilung unseres Vaterlandes. Sie war ein Beleg für die Menschenfeindlichkeit der gesamten ideologischen Lebenslüge, die dahinter stand. Für alle Demokraten und freiheitsliebenden Menschen ist es eine Zumutung, dass das SED-Regime – wenn auch unter verändertem Namen – heute noch, 30 Jahre nach dem Fall der Mauer, in unserem Thüringen als maßgeblicher Teil einer Landesregierung die Fäden in der Hand hält und sich erdreistet, die DDR als Rechtsstaat deklarieren zu wollen. Damit werden die Opfer der eigenen Mordschützen noch einmal herabgewürdigt und beleidigt.
Im Kampf gegen den roten Terror, der sich auch heute wieder in einer brutalen Anschlagsserie zeigt, steht die AfD als einzige Partei in der Tradition der mutigen Menschen, die 1989 auf die Straße gegangen sind – während sich CDU und FDP zu Kofferträgern der rot-rot-grünen Landesregierung erniedrigt haben. Wir allerdings werden uns weder von Ramelow noch seinen willigen Vollstreckern aus den Altparteien unterkriegen lassen!“