Von Seiten der Bundesregierung und der Altparteien werden zunehmend Forderungen bezüglich der Aufnahme afghanischer „Flüchtlinge“ in der Bundesrepublik Deutschland erhoben. In Thüringen ist dabei Dirk Adams von den Grünen federführend. Diese Bestrebungen weist die AfD-Fraktion im Thüringer Landtag entschieden zurück.

Hierzu erklärt Fraktionsvorsitzender Björn Höcke:

„Die Bundeswehr war 20 Jahre in Afghanistan tätig, um den Menschen vor Ort zu helfen, und nicht, um sie nun außer Landes zu verbringen. Fast 60 deutsche Bundeswehrsoldaten sind in diesem Zeitraum geopfert und Milliarden Euro verausgabt worden. Die so genannten Ortskräfte sind auf Kosten der deutschen Steuerzahler für afghanische Verhältnisse mehr als auskömmlich bezahlt worden, sie sind ausgebildet worden und sie wussten, worauf sie sich einlassen. Wir haben den Afghanen geholfen, nicht die Afghanen uns!

Daß die deutsche Regierung sich 2001 ohne Not für US-amerikanische Interessen in den Treibsand des Mittleren Osten hineinziehen ließ und keine der Nachfolgeregierungen den Mut hatte, einen nicht im deutschen Interesse liegenden Einsatz zu beenden, steht auf einem anderen Blatt. Es gibt keine moralische Verpflichtung, diese Ortskräften und ihre Familien jetzt mit der Luftwaffe nach Deutschland auszufliegen und künstlich eine neue Flüchtlingswelle aufzubauen, die den Zerfall der inneren Sicherheit in Deutschland und Thüringen weiter befördern wird.

Mit Blick auf die schlimme Situation um die Erstaufnahmeeinrichtung in Suhl muß man sich tatsächlich fragen, ob Dirk Adams noch im Vollbesitz seiner geistigen Kräfte ist, wenn er jetzt nach noch mehr sogenannten Flüchtlingen aus Ländern ruft, die mit unseren Wertevorstellungen oftmals leider wenig gemein haben!“