Von kommender Woche an soll für den Besuch der Thüringer Landesfeuerwehr- und Katastrophenschutzschule in Bad Köstritz die 3G-Regel gelten. Ungeimpfte Feuerwehrleute müssen dann die Corona-Schnelltests aus eigener Tasche bezahlen.
Hierzu erklärt Torsten Czuppon, Sprecher für Feuerwehr, Brand- und Katastrophenschutz der AfD-Fraktion im Thüringer Landtag:
„Da unsere Feuerwehrangehörigen lebensnotwendige Pflichtaufgaben für ihre Gemeinden, Städte und unseren Freistaat erfüllen, kann es nicht angehen, dass sie für die Kosten von Corona-Schnelltests in Höhe von 20 bis 40 Euro selbst aufkommen müssen, wenn sie eine Fort- und Weiterbildung in der Thüringer Landesfeuerwehr- und Katastrophenschutzschule in Bad Köstritz absolvieren. In § 14 Abs. 1 des Thüringer Brand- und Katastrophenschutzgesetzes ist zweifelsfrei geregelt, dass ihnen aus ihrem Dienst keine unzumutbaren Nachteile entstehen dürfen – dieser Grundsatz wird bewusst ausgehebelt.
Der mit den kostenpflichtigen Corona-Schnelltestes unredlich eingeführte Impfzwang durch die Hintertür stößt die Feuerwehrangehörigen vor den Kopf und belegt erneut die Unfähigkeit des Thüringer Ministers für Inneres und Kommunales, Georg Maier, bei der Thüringer Landesfeuerwehr- und Katastrophenschutzschule in Bad Köstritz für geordnete Verhältnisse zu sorgen. Wenn die 3G-Regel dort zur Anwendung kommt, muss das Land auch die daraus folgenden Kosten für unsere Feuerwehrkameraden übernehmen!“