Nach Angaben der Gewerkschaft IG BAU sollen Beschäftigte im Baugewerbe im Freistaat Thüringen für die Monate Juli bis Oktober eine Corona-Prämie von 220 Euro erhalten. In den alten Bundesländern wird hingegen eine Corona-Entschädigung von 500 Euro gewährt.
Hierzu erklärt Uwe Thrum, Sprecher für Handwerk der AfD-Landtagsfraktion:
„Nicht nur, dass die meisten ostdeutschen Beschäftigten drei Jahrzehnte nach der Wende immer noch deutlich schlechter bezahlt werden, als ihre Kollegen jenseits der ehemaligen deutsch-deutschen Grenze – auch bei den Entschädigungen für die Corona-Einbußen werden sie benachteiligt und mit geringeren Beträgen abgespeist. Dass die Gewerkschaft BAU dies auch noch als Erfolg feiert, spottet jeder Beschreibung und ist ein Skandal. Die AfD fordert die Gewerkschaft auf, dafür Sorge zu tragen, die Ungleichbehandlung ostdeutscher Handwerker endlich zu beenden. Wir als AfD werden dieses Thema auch weiterhin mit aller Konsequenz verfolgen und uns für eine Abschaffung der unterschiedlichen Bezahlung einsetzen!“