Wie das Statistische Landesamt Thüringen mitteilt, ist der Verbraucherpreis von 4,4 Prozentpunkte im Vormonat auf 5,2 Prozentpunkte im November gestiegen. Dies hat insbesondere zu einem starken Preisanstieg für Energie und Nahrungsmittel geführt. Demnach verzeichnen Mineralölprodukte im Vorjahresvergleich eine Zunahme von mehr als 50%. Die Kosten für Fernwärme stiegen um 23,2 Prozent. Mitverantwortlich daran ist die zu Jahresbeginn eingeführte CO2-Steuer.

Nadine Hoffmann, energiepolitische Sprecherin der AfD-Fraktion im Thüringer Landtag:

„Die ideologisierte Klimapolitik der Altparteien zeigt deutlich, wohin die Preisreise für den Verbraucher zukünftig geht. Der Bürger zahlt die Zeche unter anderem durch eine CO2-Steuer, die keinerlei positiven Effekt auf die Umwelt hat. Dabei war es erklärtes Ziel der Verantwortlichen, über erhöhte Preise die Verbraucher zu lenken. Das Ergebnis ist nun, dass sich immer mehr einkommensschwache Haushalte, Familien und dringend auf das Auto angewiesene Thüringer die Kraftstoffpreise nicht mehr leisten können. Um die Auswirkungen zu kaschieren, sollen Steuergelder die Steigerungen abfedern. Das ist eine durch und durch fahrlässige und wenig durchdachte Politik, wenn Steuereinnahmen auf der einen Seite durch Subventionen auf der anderen Seite ausgegeben werden sollen. Klug wäre es, wenn die Preise erst gar nicht so massiv stiegen, dazu muss die vermeintliche Klimapolitik aber auch rückabgewickelt werden.“