Brände von E-Autos oder ihrer Ladesäulen werden statistisch nicht erfasst. Genauso wenig die entstandenen Personen- und Umweltschäden, die von giftigen und gesundheitsgefährdenden Stoffen ausgehen, welche bei Bränden der E-Fabrikate entstehen. Das ergab eine Anfrage des AfD-Abgeordneten Thomas Rudy. Demnach gäbe es keine erprobte Methode der Brandbekämpfung. Die Landesregierung kommt zu dem Schluss, dass die Elektromobilität viele neue „Herausforderungen“ – auch hinsichtlich der Bewältigung von Unfällen mit sich bringt.
Der Verkehrspolitiker Thomas Rudy konstatiert:
„Das Fazit der Landesregierung ist ernüchternd. Wenn sie schon den Erwerb von Elektrofahrzeugen bewirbt und auch fördert, muss sie die Gefahren eines E-Autos, die Kosten für Einsatz und Entsorgung bei möglichen Unfällen oder Bränden der E-Mobile dokumentieren und offenlegen. Es müssen Autobrände statistisch differenziert und erfasst werden. Feuerwehrleute sind sorgfältig auf diese speziellen Gefahren hin zu schulen.“
Die AfD-Umweltpolitikerin Nadine Hoffmann ergänzt:
„Die angeblichen Vorteile von E-Autos werden propagiert; die Gefahren, auch durch Umweltschäden bei Havarien bleiben gegenüber der Öffentlichkeit jedoch unerwähnt, weil sie gar nicht erst erfasst werden, das ist verantwortungslos.“