Laut heutiger Meldung des Thüringer Bauernverbands, ist die drohende Gefahr der Tierseuche Afrikanische Schweinepest (ASP) für alle Hausschweinbestände in Thüringen vor allem durch eine drastische Reduzierung der Schwarzwildbestände einzudämmen.

Der landwirtschaftspolitische Sprecher der AfD im Thüringer Landtag, Jörg Henke sagt dazu:

„Die Forderungen des Thüringer Bauernverbands nach einem Abbau von Verwaltungshemmnissen standen heute erneut zur Debatte, und das völlig zu recht. Die Landesregierung agiert in der Frage der ASP-Prävention zu bürokratisch, so als würde die existenzbedrohliche Gefahr nicht geradewegs vor der Haustür stehen.
Die Mitwirkung der Jäger, sich an der Reduktion der Schwarzwildbestände zu beteiligen, durch die das Virus in unser Bundesland eingetragen zu werden droht, ließe sich durch weniger hohe bürokratische Hürden steigern. Zu diesem Zweck hat die AfD-Landtagsfraktion eigens einen Antrag in den Landtag eingebracht.“