Björn Höcke, Fraktionsvorsitzender der AfD im Thüringer Landtag, äußert sich zu den skandalösen Äußerungen des Thüringer Ministerpräsidenten:
„Herr Ramelow inszeniert sich gerne als Staatsmann, in verstärktem Maße, seit er das Amt des Bundesratspräsidenten innehat. Viele Medien zeichnen dieses Bild leider nach, obgleich schon die bekannte cholerische Art des Bodo Ramelow dieses zur Propagandazeichnung werden lässt. Mit seiner Äußerung, wir müssten gegen Russland eskalieren, hat er allerdings den politischen Rubikon überschritten. Er hat nicht nur die Interessen der Thüringer Wirtschaft mit Füßen getreten, sondern er spielt auch mit dem Feuer eines Atomkrieges. Das sind nicht die Äußerungen eines Staatsmannes, das sind die Äußerungen eines Kriegstreibers!
Was Thüringen, Deutschland, Europa und die Welt brauchen, ist ein neuer Wiener Kongress und den damaligen Geist des Ausgleichs. Jeder, der die Geschichte studiert hat, weiß, dass es im Ukraine-Krieg keinen Sieger geben darf, wenn man nicht in die Gefahr eines Atomkrieges hineinlaufen will.
Die deutsche Politik ist gut beraten, sich als ehrlichen Makler zu positionieren, anstatt sich mit fatalen Folgen für Deutschland und Europa in der Rolle des US-amerikanischen Vasallen einzurichten.“