Zur heutigen Zweiten Beratung des AfD-Gesetzentwurfs zur Aufhebung des Thüringer Klimagesetzes erklärt die umwelt- und energiepolitische Sprecherin der AfD-Fraktion Thüringen, Nadine Hoffmann:

„Mit dem Thüringer Klimagesetz werden schwerwiegende Eingriffe in die Thüringer Landschaft legitimiert, denn die Industrialisierung von 1% der Landesfläche durch Windkraftanlagen ist in diesem Gesetz verankert. In Anbetracht der durch das Gesetz hervorgerufenen Verteuerungen bei Sanierungen und Bauvorhaben und dem Anstieg der Energiepreise durch die Energiewende an sich, ist das Klimagesetz wieder aufzuheben. Die Landesregierung hingegen will es novellieren und es steht zu befürchten, dass dann sogar 2% ausgewiesen werden müssen, so wie es die Ampel-Regierung vorsieht. CDU und FDP haben sich heute wieder als Scheinopposition erwiesen, denn sie stimmten gegen die Aufhebung. Zur Einführung des Gesetzes war die CDU noch gegen die rotrotgrünen Pläne. Damit ist die gesetzlich verankerte Zerstörung der Thüringer Natur durch Windkraftindustrie weiter möglich.“