Im Zuge des heute veröffentlichten Berichts zur Evaluierung der Corona-Maßnahmen stellt das 18-köpfige Sachverständigengremium sowohl den politischen Entscheidungsträgern als auch dem RKI ein katastrophales Zeugnis aus. Insgesamt ließ sich demnach – außer zum Maskentragen – keine klare Aussage zum Nutzen von einzelnen Maßnahmen treffen.
Björn Höcke, der Fraktionsvorsitzende der AfD-Fraktion Thüringen, nimmt dazu wie folgt Stellung:
„Der Evaluationsbericht bestätigt, dass die Corona-Maßnahmen unverhältnismäßig und damit nicht gerechtfertigt waren. Als AfD-Fraktion im Thüringer Landtag haben wir seit April 2020 diese Position bezogen, welche wir gegen alle Anfeindungen des politischen Establishments zu Recht durchhielten.
Die Lehre aus dem Bericht muss daher lauten, dass die allgemeine, wie die einrichtungsbezogene Impfpflicht, ebenso wie alle künftigen Maßnahmen vom Tisch sind. Rücktritte, etwa des Gesundheitsministers Lauterbach müssen jetzt die ersten Konsequenzen sein. Weitere müssen folgen.“