Wie der MDR berichtete, werden in manchen Thüringer Kliniken Medikamente knapp. Doch nicht nur das: Lieferengpässe infolge der Corona-Pandemie aber auch aufgrund des Ukrainekrieges sorgen dafür, dass medizinische Materialien, wie Schläuche, Absauger, Skalpellklingen, Schrauben und Platten für Knochenbrüche sowie Arzneimittel rar werden. Folglich müssten Operationen erneut verschoben werden.
Dazu sagt der gesundheitspolitische Sprecher der AfD-Fraktion Thüringen, Dr. Wolfgang Lauerwald:
„Die Engpässe bei medizinischen Produkten sind die Folge eines globalisierten Pharmamarktes. Deutschland hat sich nicht nur bei der Versorgung mit Gas abhängig gemacht, sondern auch was Arzneimittel betrifft, so werden wichtige Grundstoffe für Medikamente in China und Indien hergestellt. Deutschland hat damit ein weiteres Alleinstellungsmerkmal, auf Kosten aller Sicherheitsstandards, aus der Hand gegeben. Kommt es zu Lieferengpässen, bleiben unsere Apothekenregale leer. Die AfD-Fraktion Thüringen plädiert daher für mehr Unabhängigkeit, um den gesundheitlichen Bevölkerungsschutz auch in Krisenzeiten zu gewährleisten. Bedarf muss vor Rentabilität stehen.“