Zur heutigen Regierungsmedienkonferenz zum Thema Hitzeschutz sagt die umweltpolitische Sprecherin der AfD-Fraktion, Nadine Hoffmann:
„Bei zentralen Maßnahmen gegen Flächenüberhitzung im ländlichen Raum wie in Form der Wiederbewaldung versagt die Thüringer Regierung seit Jahren, indem bei der Landesforstanstalt zu wenig Personal zur Aufforstung gegeben ist, wie aus einer Anfrage hervorgeht [1]. Im Gegenteil, es wird auf Kalamitätsflächen für Windkraftanlagen zur vermeintlichen Klimarettung spekuliert und der CO2-Speicher Wald als Windkraftstandort markiert. Auch beim Thema Entsiegelung, Renaturierung und Rückzugsräumen hat sich Rot-Rot-Grün ignorant gegenüber dem Erhalt von Begrünung erwiesen, wie man an den Beispielen der Oberweimarer Ilmaue, dem geplanten Gewerbegebiet Erfurt-Urbich, der Oberhofer Schuderbachswiese oder an der fehlenden Förderung von Wasserrückhaltespeichern zur Brandbekämpfung sieht. Letztendlich dient das üppig ausgestattete Programm KlimaInvest der Ausweitung der ideologischen Energiepolitik wie in Form von kommunalen Klimamanagern [2, 3] und nicht der Schaffung eines nachhaltigen Umwelt- und Hitzeschutzes.“