Im Rahmen des sich ausweitenden Skandals um die RBB-Intendantin Schlesinger hat der Mitteldeutsche Rundfunk seine Gehälter offengelegt. Demnach erhält die MDR-Intendantin Karola Wille seit dem Jahr 2021 295.000 EUR jährlich.
Dazu sagt der medienpolitische Sprecher der AfD-Fraktion Thüringen, Jens Cotta:
„Dass Frau Wille die Gebührenzahler damit beschwichtigen will, dass ihre Gehaltsanpassung erstmalig seit 2014 im vergangenen Jahr erfolgt sei, sagt sich für jemanden, der mehr als der Ministerpräsident Thüringens verdient, leicht. Für das Gehalt von umgerechnet 23.584 Euro monatlich müssen sage und schreibe 1.339 Bürger jeden Monat Rundfunkgebühren zahlen. In diesen Zeiten der massiv gestiegenen Lebenshaltungskosten ist daher der Nebensatz, sie verzichte freiwillig auf die Lohnanpassungen, der pure Hohn und zeugt von eben diesem gutsherrlichen Selbstverständnis, dass sich seit Jahren durch den öffentlichen Rundfunk zieht. Wenn es nach der AfD-Fraktion Thüringen ginge, müsse der öffentlich-rechtliche Rundfunk mit einem Zehntel der jetzigen Mittel auskommen. Das geht – mit dem Grundfunk, der für die Bürger komplett kostenfrei wäre.“
Unsere Idee des Grundfunks können Sie gern nachlesen unter: https://afd-thl.de/grundfunk/