Zur heutigen Vorstellung des sogenannten 3. Medienänderungsstaatsvertrags bei dem Auftrag und Struktur des öffentlich-rechtlichen Rundfunks zukunftsgerecht ausgestaltet und definiert werden soll sowie Veränderungen im Nutzungsverhalten im digitalen Bereich anzupassen seien, fasst der medienpolitische Sprecher der AfD-Fraktion Thüringen, Jens Cotta, zusammen:
„Verschlankung, Kosteneinsparung und wirksame Kontrollsysteme waren Erwartungen an den Dritten Staatsvertrag zur Änderung medienrechtlicher Staatsverträge, aber Fehlanzeige. Anstatt ernsthaft Reformen durchzuführen, erlaubt man den öffentlich-rechtlichen Sendern, sich weiter im Internet auszubreiten. Es steht zu befürchten, dass das Budget für linksextreme Propaganda, Gender- und Klimaideologien eingesetzt wird, da vor allem Kinder und Jugendliche erreicht werden sollen.
Transparenz geht anders – die Rundfunkgremien werden sicher nicht an dem Ast sägen, auf dem sie sitzen. Nicht umsonst wurde die einzige Opposition, die AfD, durch Gesetzesänderungen aus den Kontrollgremien verbannt. Dieser neue Medienstaatsvertrag widerspricht jedem Reformgedanken.“