Wie die Deutsche Presseagentur meldet, will die IG Metall – angesichts der Folgen der Energiekrise und Inflation – bei den anstehenden Tarifverhandlungen für die Metall- und Elektroindustrie eine spürbare Erhöhung von 8 Prozent in der Lohntabelle erreichen.

René Aust, der sozialpolitische Sprecher der AfD-Fraktion Thüringen kommentiert:

„Die Sanktions- sowie Energiepolitik führen nicht nur zu einem ‚heißen Herbst‘ wegen Energie- bzw. Lebensmittelpreisprotesten und Insolvenzen. Auch bundesweite Streiks und Werksschließungen durch Arbeitskämpfe werden immer wahrscheinlicher. Damit treibt die Bundesregierung die Sozialpartner in die befürchteten Verteilungskämpfe. Wir wollen, dass den Beschäftigten und Unternehmern mehr Netto vom Brutto bleibt und fordern seit Beginn der Krise, dass die Steuern auf Lebensmittel und Energie gesenkt werden.“