Wie die Deutsche Presseagentur meldet, rechnet Klaus Müller, Chef der Bundesnetzagentur, mit bis zu drei schwimmenden Terminals für den Import von Flüssiggas. Zusammen mit der rot-rot-grünen Minderheitsregierung hat er heute über die Versorgungssicherheit im Winter diskutiert.
Dazu sagt die energiepolitische Sprecherin der AfD-Fraktion im Thüringer Landtag, Nadine Hoffmann:
„Der Verweis auf Flüssiggas (LNG) soll Energiesicherheit für die Bürger suggerieren. Fakt ist jedoch, dass es nur mit dem Weiterbetrieb der Kernkraftwerke eine sichere und grundlastfähige Versorgung geben kann, die auch die Verstromung von Erdgas reduziert. Bundes- und Landesregierung verhindern aus rein ideologischen Gründen diesen Weiterbetrieb auf Kosten aller Verbraucher und der Wirtschaft und missbrauchen den Begriff der Solidarität, um ihr Versagen zu kaschieren. Allzu entlarvend ist auch, dass es die Grünen sind, die eine Abhängigkeit von unter hohen Energieaufwand verflüssigten und größtenteils durch das umstrittene Fracking-Verfahren gewonnenen Gases anstreben und dabei jegliche Umweltbilanz dieser Gewinnung ignorieren.“