Mit 168 Anträgen auf Anerkennung eines Impfschadens hat sich die Anzahl der Anträge bis zum dritten Quartal 2022 im Vergleich zum Vorjahr fast verfünffacht. Das ist der Antwort der Thüringer Landesregierung auf eine Kleine Anfrage des AfD-Gesundheitspolitikers Dr. Wolfgang Lauerwald zu entnehmen. Unter den Betroffenen befinden sich auch Kinder und junge Erwachsene (13 Anträge in Altersklasse 0 bis 29 Jahre). Allein 47 Anträge betreffen die Altersklasse 50 bis 59 Jahre und ab der Altersklasse 60 Jahre schlagen insgesamt 64 Anträge zu Buche.
Dr. Lauerwald sagt dazu:
„Es ist alarmierend und zugleich erschreckend, wohin die Weisungsgebundenheit des Paul-Ehrlich-Instituts führt. Sehenden Auges werden weiterhin sämtliche Sicherheitsmerkmale durch das PEI ignoriert. Die Nebenwirkungen, die steigende Anzahl von Anträgen auf Anerkennung eines Impfschadens, steigende Sterberaten und ein massiver Geburtenrückgang sind solche Warnsignale. Vor diesem Hintergrund halte ich die jüngste Impf-Werbekampagne als auch die Verweigerungshaltung derjenigen, die den Bürgern die Impfung nach wie vor aufnötigen und sich sogleich jeder Verantwortung entziehen, für kriminell. Die durch die Corona-Impfung hervorgerufenen Impfschäden haben die Lebensqualität und vor allem die Zukunft von jungen Menschen verpfuscht.“