Nach einem Bericht der „Thüringer Allgemeinen“ vom 25. November 2022 wurde bei den Bauarbeiten der Bundesstraße 247 eine Mülldeponie beziehungsweise eine Altlastenfläche entdeckt.
Ich frage die Landesregierung:
1. Wann wurden nach Kenntnis der Landesregierung die im Bericht erwähnten Proben mit welchem konkreten Ergebnis entnommen?
2. Ist die Entnahme weiterer Proben geplant und wenn ja, wann?
3. Welche Kosten sind nach Kenntnis der Landesregierung für die bisherige Entnahme, Analyse und Auswertung der Proben angefallen?
4. Wann ist mit der Erstellung eines Entsorgungskonzepts zu rechnen?
5. Welche Mengen an Abfall beziehungsweise Altlasten in Tonnen liegen nach jetzigem Kenntnisstand am Standort vor?
6. Welche Abfallarten beziehungsweise Altlasten liegen nach jetzigem Kenntnisstand am Standort vor und von welchen weiteren geht man warum aus?
7. Geht die Landesregierung aktuell von einer Umweltgefahr durch die Altlasten aus und wenn ja, warum und welche konkreten Stoffe stellen eine Gefahr für die Umwelt dar?
8. Mit welcher Summe ist für die Entsorgung des Abfalls beziehungsweise der Altlasten nach jetzigem Kenntnisstand zu rechnen?
9. Wer müsste diese Kosten in diesem Fall tragen?
10.Liegen der Landesregierung Erkenntnisse über die Herkunft der Altlasten vor und wenn ja, welche?
11.Liegen der Landesregierung etwaige Aufzeichnungen vor dem Fund
im Oktober 2022 über Altlasten an diesem Standort vor und wenn
ja, seit wann?

Vorgangsnummer im Thüringer Landtag

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