Anlässlich der Hoffnung des Innenministers Georg Maier auf einen erfolgreichen bundesweiten Warntag am 08. Dezember kritisiert der fachpolitische Sprecher für Feuerwehren, Brand- und Katastrophenschutz der AfD-Fraktion Thüringen, Torsten Czuppon:
„Nach dem Flop im vergangenen Jahr wäre es zu begrüßen, wenn der Warntag in diesem Jahr besser verliefe. Aber was bringen Sirenen und digitale WarnApps, wenn die Bürger im Katastrophenfall gar nicht wissen, was zu tun ist oder wohin sie flüchten können? Es hapert an allen Ecken und Enden im Katastrophen- und Zivilschutz: Wenn beispielsweise kein ausreichendes Löschwasser mit dem nötigen Wasserdruck vorhanden ist, keine Notbrunnen oder zivile Schutzräume existieren oder es an der Medikamentenbevorratung aufgrund von Produktionsverlagerungen nach China und gerissener Lieferketten mangelt. Was ist eigentlich aus dem Projekt der Bundesinnenministerin Nancy Feaser hinsichtlich der Einrichtung von zivilen Schutzräumen – vor allem in Thüringen – geworden, Herr Maier?“