Unter dem Motto »Thüringen sicher? Sicher schaffen wir das!« wurde heute die Polizeiliche Kriminalstatistik 2022 des Freistaats durch Innenminister Georg Maier und dem Präsidenten des Thüringer Landeskriminalamts, Jens Kehr, vorgestellt. Demnach hat sich die Zahl der Wohnungseinbrüche im Jahr 2022 im Vergleich zu 2015 auf 783 Fälle halbiert. Die Aufklärungsquote der Straftaten liegt bei rund 63 Prozent, was das Innenministerium als stabil bewertet. Mit 12.239 Personen ist im Freistaat die Zahl der nichtdeutschen Tatverdächtigen im Vergleich zu 2021 um mehr als ein Viertel gestiegen (plus 25,9 Prozent).

Dazu sagt der AfD-Innenpolitiker Ringo Mühlmann:

„Dass die Zahl nichtdeutscher Tatverdächtiger, denen oftmals auch ein gültiger Aufenthaltstitel fehlt, so drastisch angestiegen ist, verwundert kaum und verdeutlicht erneut: die Integrations- und Migrationspolitik ist gescheitert! Seit Jahren fordere ich die politischen Verantwortungsträger im Land und in den Kommunen auf, diese gesellschaftliche Herausforderung ernst zu nehmen und den Taten krimineller Ausländer ein deutliches Stopp-Zeichen entgegenzusetzen. Ich bin gespannt, wie lange diese Landesregierung bei der Ausländerkriminalität noch zuschauen, statt endlich Herr der Lage werden will. Für den gesellschaftlichen Zusammenhalt und für die innere Sicherheit im Freistaat ist ein Umdenken unabdingbar. Bezüglich des verstärkten Vollzugs von Rückführungen muss der Innenminister endlich den Druck im Bund erhöhen.“