Bei der Unterbringung Geflüchteter stoßen die Landkreise und kreisfreien Städte im Freistaat zunehmend an ihre Grenzen. In der etablierten Politik führen die Belastungen jedoch ausschließlich zu Diskussionen über die Höhe der finanziellen Unterstützung des Bundes.
Stefan Möller, migrationspolitischer Sprecher der AfD-Landtagsfraktion, erklärt hierzu:
„Die Zahl der Ausländer ist im letzten Jahr in Thüringen um über 30 Prozent angestiegen, nicht hingegen die Zahl der Kindergartenplätze, Schulen, Polizeiinspektionen oder Wohnungen. Das hat traumatische Folgen für den Freistaat, an den die aktuellen Scheindebatten über noch mehr Geld vom Bund aber nichts ändern. Wer einen Staat will, der dem Wohl des eigenen Volkes dient, muss illegale und straffällige Ausländer konsequent abschieben und eine Zuwanderung ins Sozialsystem bekämpfen. Es ist nur mit Vorsatz zu erklären, dass die etablierte Politik in Thüringen das Gegenteil tut.“