Trotz zunehmender Stromimporte, unter anderem Atomstrom, und dementsprechender Preissteigerungen will Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) ab 2024 die aktuell als Reservekraftwerke genutzten Kohlekraftwerke vom Netz nehmen.
Nadine Hoffmann, energiepolitische Sprecherin der AfD-Fraktion im Thüringer Landtag, erklärt hierzu:
„Thüringen deckt einen Großteil seines Energiebedarfes durch Bezug von Energie aus grund- und spitzenlastfähigen Erzeugungsträgern aus anderen Bundesländern. Die heimische Wirtschaft baut auf diese regelbare Energie. Dazu kommen Importe aus dem Ausland. Für die vor allem von den Grünen favorisierten Flüssiggasimporte vornehmlich mit Fracking-Gas zahlen die Verbraucher einen hohen Preis. Hinzu kommen Naturzerstörungen wie am Beispiel des Flüssiggasterminals vor Rügen und in den jeweiligen Herkunftsländern. Habeck zeigt mit seiner Vorgehensweise wieder einmal und unbeirrt auf, dass grüne Energiepolitik weder umweltverträglich noch verbraucherfreundlich ist.“