Die heutige Beratung im Thüringer Landtag über eine mögliche inoffizielle Mitarbeit des AfD-Landtagsabgeordneten Dieter Laudenbach für die Staatssicherheit kommentiert Stefan Möller, Vertrauensperson im Verfahren, wie folgt:
„Die Kommission hat über Dieter Laudenbach gerichtet, ohne dafür eine Verpflichtungserklärung oder schädigende Spitzeltätigkeiten nachweisen zu können. Das Interesse der Stasi an seiner beruflichen Tätigkeit reichte ihr. Selbst ein nach elfstündigem Verhör unterschriebenes Protokoll musste für die ‚Schuldthese‘ herangezogen werden. Letztlich verurteilt die Kommission Laudenbach für ein Schicksal, welches Millionen DDR-Bürger teilten, denen in Zwangslagen Kontakte mit der Staatssicherheit aufgezwungen wurden.“