Zur heutigen Debatte im Thüringer Landtag, Oberhof als möglichen Ausweichstandort für die Olympischen Winterspiele 2026 zu etablieren, erklärt Uwe Thrum, Mitglied der AfD-Fraktion im Ausschuss für Bildung, Jugend und Sport:
„Es herrscht doch weitgehend Einigkeit darüber, dass die Sportstätteninfrastruktur in Oberhof Weltklasseniveau erreicht hat, seitens des Landes sehr viel Geld investiert wurde und es deshalb jetzt langfristige Planungen und Initiativen der Landesregierung braucht, um uns sportlich und touristisch in Oberhof zukunfts- und sattelfest zu machen. Allerdings sollten wir nicht nur Oberhof als Leuchtturm im Blick haben, sondern auch die 350.000 Thüringer in 3.300 Vereinen in der Breite, die darauf warten, dass der Sanierungsstau von einer Milliarde Euro an den Thüringer Sportstätten endlich angepackt und abgearbeitet wird.
Selbst die Landesregierung hat eingestanden, dass die verfügbaren Haushaltsmittel für unsere Sportstätten nur für einen Bruchteil der eingehenden Bedarfsmeldungen ausreichen. Meine Fraktion wird sich daher in den anstehenden Haushaltsverhandlungen dafür einsetzen, dass den Gemeinden zur Förderung des Sports deutlich mehr Geld zur Verfügung gestellt wird.“