Zur Talsperre Windischleuba und den sich dort angesammelten Sedimenten ergeben sich Fragen.
Ich frage die Landesregierung:
1. Wer ist seit wann Eigentümer der Talsperre und wer betreibt sie seit wann?
2. Falls der Freistaat Thüringen nicht Eigentümer ist beziehungsweise die Thüringer Fernwasserversorgung (TFW) nicht die Betreiberin ist, aus welchen Gründen ist dem so?
3. Plant der Freistaat Thüringen die Eigentümerschaft beziehungsweise den Betrieb (über die TFW) zu übernehmen, wenn ja, wann, wenn nicht, warum nicht?
4. Gab es bezüglich Frage 3 seit dem Jahr 2014 Gespräche mit dem Freistaat Sachsen, wenn ja, wann?
5. Welche Kosten wären mit der Eigentümerschaft beziehungsweise mit dem Betrieb und daraus folgenden Instand- oder Erhaltungskosten für den Freistaat Thüringen verbunden?
6. Welche Kosten würden für die Beräumung der Sedimente nach Kenntnis der Landesregierung entstehen?
7. Wie viele Tonnen Sediment welchen Materials befinden sich nach Kenntnis der Landesregierung aktuell in der Talsperre und auf welchen Daten beruht die Aussage?
8. Geht von diesen oder einigen Sedimenten eine Gefahr für die Umwelt und/oder die Menschen aus, wenn ja, welche Gefahr geht von welchen Materialien aus?
9. Geht durch die Sedimentierung in der Talsperre eine (erhöhte) Hochwassergefahr aus?

Vorgangsnummer im Thüringer Landtag

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