Die Bundesregierung hat sich auf eine Strategie zum Bau neuer wasserstofffähiger Gaskraftwerke in Deutschland geeinigt. Die sogenannten Kraftwerksstrategie kommentiert die energiepolitische Sprecherin der AfD-Fraktion im Thüringer Landtag, Nadine Hoffmann, wie folgt:

„Wie schon die einseitige Ausrichtung auf Wind und Solar wird die Kraftwerksstrategie der Ampel zu Verknappung und Preisanstiegen der Energie führen sowie die Importabhängigkeit erhöhen. Schließlich muss der in den Gaskraftwerken einzusetzende Wasserstoff erst einmal durch das Verwenden seltener Metalle gewonnen werden, was diese Art der Energieerzeugung entsprechend verteuert. Zudem ist die Umrüstung von bestehenden Gasnetzen auf Wasserstoff ausgesprochen kostenintensiv. Wasserstoff ist schon aufgrund des Preises und des Wirkungsgrades bei seiner Gewinnung nicht geeignet, den Bedarf an Energie in der Fläche zu decken, sondern allenfalls als regionale Lösung zu betrachten. Der energiepolitische Weg der rot-gelb-grünen Bundesregierung führt daher konsequent in die Energiearmut. [1]“

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[1] Antrag der Fraktion der AfD „Für eine realistische und marktfähige Wasserstoffstrategie: Keine planwirtschaftlich verordnete Umstellung von Erdgas auf insbesondere ‚grünen‘ Wasserstoff – Technologiefolgenabschätzung und Wirtschaftlichkeitsprüfung vor blindem Aktionismus“ (Drucksache 7/8012)