Den Vorstoß der Thüringer Linken, das Land angesichts der Schieflage der deutschen Solarproduktion an Firmen zu beteiligen, die nachhaltige Technologien produzieren, kommentiert die energiepolitische Sprecherin der AfD-Fraktion im Thüringer Landtag, Nadine Hoffmann, wie folgt:
„Ideologisch motivierte Lenkungsversuche, wie die massiven Subventionen der Windindustrie und der Elektromobilität, verhindern freien Wettbewerb, benachteiligen die deutsche Industrie und stellen den wirklichen Standortnachteil dar. Hinzu kommt die überbordende Bürokratie. Die Transformation der Energiepolitik führt zu wirtschaftlichem Abstieg; wer aus dieser Situation schließt, der Staat müsse sich noch mehr einmischen, leidet unter Realitätsverlust.
Die Linken begründen ihre Pläne mit drohenden Schließungen und Unternehmensabwanderungen, verkennen jedoch dabei, dass diese Deindustrialisierung gerade Folge von staatlicher Einmischung ist, weswegen Verstaatlichung die Lage verschärft, aber gewiss nicht löst. Am Beispiel Wasserstoff wird deutlich, wohin linke Eingriffe führen, denn diese kosten- und ressourcenreiche Energieerzeugung kann allenfalls regionale Bedarfe decken, aber nicht den Bedarf einer Wirtschaftsnation.“