Zur heutigen Aussprache zum Abschlussbericht des Untersuchungsausschusses „Treuhand in Thüringen“ im Thüringer Landtag sagt die Obfrau der AfD-Fraktion, Nadine Hoffmann:
„Gleichwohl Fragen offengeblieben sind, halten wir einen Untersuchungsausschuss für ein geeignetes Instrument der Aufarbeitung. Wie anhand der verschiedenen im Ausschuss behandelten Beispiele wie dem des Jagd- und Fahrzeugwaffenwerks Suhl, dem Gelenkwellenwerk Stadtilm oder dem Kali-Werk in Bischofferode aufgezeigt wurde, führte die Struktur der Treuhand zu Fehlern bei der Privatisierung mit fatalen Folgen wie Arbeitsplatzverlust und Resignation.
Wir sehen Versäumnisse bei der damaligen regierenden Politik im Land und im Bund und bei den Gewerkschaften. Den Betroffenen sollte der Ausschuss zumindest ein Stück Gerechtigkeit verschaffen. Neben entsprechenden Gesprächsformaten regen wir die Einsetzung eines neuen Untersuchungsausschusses im Bundestag an.“