Berichten des MDR zufolge hat die Staatsanwaltschaft Erfurt gegen die Ex-Geschäftsführerin und ehemalige Vereinsvorsitzende des Arbeitslosenvereins „Talisa“ Anklage erhoben. Der ehemaligen Geschäftsführerin und Vereinsvorsitzenden Ingrid Schindler wird Fördermittelbetrug in rund einem Dutzend Fällen vorgeworfen. Zudem fordert das Land über 1,4 Millionen Euro vom Verein zurück.

Jens Cotta, finanzpolitischer Sprecher der AfD-Landtagsfraktion, sagt:

„Die Betrugsaffäre um die Thüringer Arbeitsloseninitiative Talisa zeigt erneut, wie mangelhaft die Kontrollen bei der Verwendung von Fördermitteln in Thüringen sind. Die AfD-Fraktion hat seit Jahren auf diese gravierenden Missstände hingewiesen und fordert endlich eine konsequente Überprüfung und Nachverfolgung der Mittelverwendung. Es darf nicht sein, dass Steuergelder ohne wirksame Kontrolle verschwendet oder zweckentfremdet werden!“