Nach Angaben des Statistischen Landesamts in Erfurt stieg die Zahl der Unternehmensinsolvenzen in den ersten neun Monaten dieses Jahres um 7,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Insgesamt meldeten 201 Unternehmen aufgrund von Zahlungsunfähigkeit oder Überschuldung im Freistaat Insolvenz an. Von den Firmenpleiten waren 1.579 Arbeitnehmer betroffen.

Jörg Prophet, wirtschaftspolitischer Sprecher der AfD-Landtagsfraktion, sagt:

„Die Insolvenzwelle rollt weiter ungebremst durch den Freistaat. Unsere Unternehmen ächzen unter Bürokratie, Steuern, Abgaben und teurer Energie. Ab Januar droht mit den steigenden CO2-Preisen der nächste Hammer. Der deutsche Einzelweg bei der Transformation des einstigen Exportweltmeisters wird sowohl von der geplanten Erfurter Minderheitskoalition als auch von der Bundes-CDU konsequent weitergeführt. Am Monatsende benötigen unsere Bürger und Unternehmen Antworten in Euro und Cent und keine Raketen für die Ukraine.“