Daniel Haseloff, Migrationspolitischer Sprecher der AfD Fraktion im Thüringer Landtag kritisiert die vom Innenminister abgefeierten Einbürgerungsrekorde als Ausdruck einer Politik, die den Blick für die Realität längst verloren hat. Während Innenminister Georg Maier die steigenden Zahlen neuer Staatsbürger als Erfolgsbilanz darstellt, kann man diese »Erfolgsgeschichte« jeden Tag etwa am Anger in Erfurt beobachten. Das »veränderte Stadtbild« – größtenteils durch jenes Milieu, das der Innenminister hauptsächlich forciert, hat dazu geführt, dass dieser zentrale Platz in Erfurt als Kriminalitätshotspot in der Landeshauptstadt gilt. Für die AfD ist klar: Hier brauchen wir einen Paradigmenwechsel – nicht Einbürgerung, Remigration ist jetzt das Gebot der Stunde.

Mit dieser zur Schau gestellten »Willkommenskultur« verschärft die Landesregierung aus Sicht der AfD-Fraktion nicht nur die sozialen Herausforderungen, sondern setzt auch ein verheerendes politisches Signal: Während Millionen in ideologisch geprägte Projekte fließen, werden diejenigen im Stich gelassen, die das Land tragen – die Familien, die Vereine, die kommunalen Einrichtungen und die Ehrenamtlichen vor Ort. Aber für Scheinasylanten und Sozialschmarotzer ist offenbar Geld in Hülle und Fülle da. Daher brauchen wir endlich eine »Verabschiedungskultur« in diesem Land.

Abschließend erklärt Daniel Haseloff:

»Wer Rekord-Einbürgerungen feiert, während genau deswegen die Kriminalitätsstatistik explodiert, Weihnachtsmärkte durch Betonpoller geschützt werden müssen und die Massenvergewaltigungen an der Tagesordnung stehen, ist längst rücktrittsreif – Maier und seine gescheiterten Kollegen sollten den Weg für Neuwahlen machen. Der schon bisher angerichtete Schaden ist groß genug.«