Die jüngste Aussage des französischen Generalstabschefs Fabien Mandon, wonach ein Land »bereit sein müsse, seine Kinder zu verlieren«, offenbart eine sicherheitspolitische Entwicklung in Europa, die zutiefst beunruhigend ist. Während auch in Deutschland bereits öffentlich über eine neue Opferbereitschaft der Jugend gesprochen wird, suggeriert man den Bürgern gleichzeitig, es gehe um die »Verteidigung unserer Lebensweise«.
Wer jedoch von jungen Deutschen Pflichterfüllung verlangt, muss zuvor selbst zeigen, dass er Politik für seine deutschen Landsleute und für die Zukunft seiner Bürger macht. Dies ist jedoch seit Jahren nicht der Fall. Stattdessen werden junge Menschen heute mit Dragqueen-Auftritten in Kindergärten, mit durch Betonmauern gesicherten »Lichterfesten« und einem wie einer Monstranz vor sich hergetragenen »Schuldstolz« konfrontiert.
Bevor die Politik über neue Zwangsverpflichtungen nachdenkt, muss sie mit diesem Popanz endlich aufhören. Ein Staat, der die Interessen seiner Bürger verlässlich vertritt, braucht keine beschönigenden Parolen – er überzeugt durch Taten. Erst wenn diese Grundlage geschaffen ist, kann über eine Wehrpflicht überhaupt gesprochen werden.
Björn Höcke, Fraktionsvorsitzender der AfD-Fraktion im Thüringer Landtag, dazu wörtlich:
»Bevor auch nur ein einziger junger Mensch zwangsweise wieder in Uniform antreten soll, muss dieser Staat endlich wieder ein Staat für die Deutschen werden – freiheitlich, an deutschen Interessen orientiert und klar auf Völkerverständigung ausgerichtet.«