Nach Angaben des Wirtschaftsministeriums beteiligt sich Thüringen in diesem Jahr an einem neuen Bundesprogramm gegen „graue Flecken“ beim Internetausbau. In der Lockdown-Krise zeigt sich gerade drastisch, dass besonders in ländlichen Gebieten viele Unternehmen und Bürger mit tröpfelndem Internet zu kämpfen haben. In Thüringen gibt es nach wie vor beschämend viele dieser „graue Flecken“ beim Netzausbau.
Prof. Dr.-Ing. Michael Kaufmann, Sprecher für Digitalisierung der AfD-Fraktion im Thüringer Landtag, erklärt hierzu:
„Das Thüringer Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitale Gesellschaft verbreitet heute wieder unverfrorenen Aktivismus. Nun soll ein neues Bundesprogramm richten, was die Landesregierung seit Jahren versäumt hat. Ursache des Übels ist nicht das Geld, sondern Verzögerungsfaktoren wie Bürokratie, lange Planungs- und Vergabeverfahren und vor allem fehlende Baukapazitäten. Es ist zu befürchten, dass daran auch das neue Investitionsprogramm nicht viel ändern wird.“