Nach den Überschwemmungen, die in mehreren Gemeinden in Thüringen erhebliche Schäden angerichtet hatten, forderte Umweltministerin Siegesmund die Auflage eines mit 100 Millionen Euro ausgestatteten „Klima-Notfonds“, um die Folgen des Klimawandels abzufedern und gegen weitere Überflutungen sowie Sturm- und Dürreschäden gewappnet zu sein.
Hierzu erklärt Nadine Hoffmann, umweltpolitische Sprecherin der AfD-Fraktion im Thüringer Landtag:
„Von Überflutung besonders betroffenen Gemeinden muss schnell und unbürokratisch geholfen werden. Allerdings darf dies nicht dazu führen, dass Stimmungsmache und Klimahysterie geschürt werden, wie es die grüne Ministerin Siegesmund zeigt. Es ist dabei auch bezeichnend, einen Notfonds mit dem Kampfvokabular ‚Klima‘ zu instrumentalisieren. Das hilft den überfluteten und anders geschädigten Gemeinden in keiner Weise. Bauliche Vorbeugemaßnahmen und Mittel zur Dorferneuerung sind am gesunden Menschenverstand auszurichten, nicht daran, wie sehr sie sich für die Klimalobby missbrauchen lassen.“