Zum Ende der Sommerferien fordert der Ostbeauftragte der Bundesregierung, Marco Wanderwitz (CDU), mehr Einschränkungen für Ungeimpfte. Insbesondere im Osten sei aufgrund der vergleichsweise hohen Zahl an Ungeimpften und Personen, die Schutzmaßnahmen verweigerten, mit stark steigenden Fallzahlen zu rechnen.
Björn Höcke, Fraktionsvorsitzender der AfD-Landtagsfraktion, erklärt hierzu:
„Mit seiner jüngsten Attacke setzt Merkels Ostbeauftragter seine Chronologie haltloser Unterstellungen und infamer Äußerungen gegenüber Ostdeutschen fort. Es gab im Zusammenhang mit Corona niemals eine epidemische Lage nationaler Tragweite. Selbige zu erklären, war eine politische Entscheidung ohne wirkliche Tatsachengrundlage, wie selbst Frau Merkel indirekt zugab. Auch die drohende Überlastung des Gesundheitssystems, mit dem von ihr die Bundesnotbremse begründet wurde, war eine Lüge. Wenn Herr Wanderwitz jetzt wieder Panik schürt und indirekt sogar ungeimpften Kindern und Jugendlichen mit strengen Maßnahmen droht, dann zeigt das sadistische Züge. Der Mann hat vom Osten keine Ahnung: Ja, hier leben freiheitsliebende Menschen, die von Bevormundung ein für alle Mal die Nase gestrichen voll haben und die selbstbestimmte Entscheidungen über ihr Leben sowie ihre Gesundheit treffen – und das ist sehr gut so!“