Infolge steigender Inzidenzwerte, die jedoch nichts über die Erkrankungshäufigkeit aussagen, wird in Thüringen über die Aufrechterhaltung der gegenwärtigen Corona-Maßnahmen über den 20. März hinaus diskutiert.
Der Gesundheitspolitiker der Thüringer AfD-Landtagsfraktion, Dr. Wolfgang Lauerwald, sieht in der Diskussion den Versuch der Panikmache:
„Es ist allgemein bekannt, dass die Virusvariante Omikron stark ansteckend ist, aber in der Regel einen harmlosen grippalen Infekt verursacht. Einem leichten Anstieg der Belegungszahlen sollte man erstmal mit Gelassenheit anstatt mit Angstmacherei begegnen und im Übrigen dafür sorgen, dass die Kliniken über ausreichend Personal verfügen können. Die Überlegung, die vorgesehenen Lockerungen weiter zu verzögern, ist fehl am Platze. Anstatt eine neue Panikwelle zu schüren, sollte die Politik dafür sorgen, dass die Thüringer wie die Menschen im Rest Europas endlich von den Grundrechtseinschränkungen befreit werden und zu einem normalen Leben zurückkehren können.“