Bezugnehmend auf die Meldung, wonach die Software für die ‚Schulcloud‘ von den Bundesländern Niedersachsen, Thüringen und Brandenburg nun ins Ukrainische übersetzt wurde, um ukrainischen Flüchtlingen den Zugang zu erleichtern und eine ortsunabhängige Betreuung ukrainischer Schülerinnen und Schüler zu ermöglichen, stellt AfD-Bildungspolitiker Denny Jankowski fest:
„Da sich die ukrainischen Kinder und Jugendlichen absehbar nur vorübergehend in Deutschland aufhalten, ist es wichtig, auf die Kontinuität ihrer Bildung und Betreuung zu achten. Völlig unstrittig ist, dass die Beschulung daher in ukrainischer Sprache erfolgen muss. Aber sie sollte auch nach dem ukrainischen Lehrplan erfolgen. Deshalb ist es notwendig, auf die vorhandenen Strukturen und damit auf die gut funktionierende Online-Schulplattform der Ukraine zurückzugreifen. Mit Blick auf die Kosten und die verlorene Zeit war es daher völlig unnötig, eine Parallelstruktur aufzubauen.
Von einer schnellen Integration geflüchteter Schülerinnen und Schüler, wie es der Thüringer Bildungsminister Holter beschreibt, kann und darf überhaupt nicht die Rede sein. Erst im März, lehnte die ukrainische Generalkonsulin Iryna Tybinka auf der Kultusministerkonferenz eine Integration ukrainischer Schülerinnen und Schüler in das deutsche Bildungssystem ab. Dies ist auch von linken Bildungsministern zu respektieren.“