Wie das ifo-Institut heute bekanntgab, hat sich das Geschäftsklima für ostdeutsche Unternehmen im August weiter verschlechtert. Das betrifft hauptsächlich den Gewerbe- und Dienstleistungssektor, sowie den ostdeutschen Handel.
Dieter Laudenbach, AfD-Abgeordneter und Vorsitzender des Wirtschaftsausschusses im Thüringer Landtag kommentiert dies wie folgt:
„Bürger wie Unternehmen werden durch permanente Preisanstiege zum Energiesparen verdonnert. Insbesondere hereinflatternde Nebenkostenabrechnungen und neue Abschlagszahlungen für Strom und Gas bremsen Konsum- und Investitionsverhalten aus. Steuern bleiben nicht im Land, und Bürger werden für undurchsichtige Spekulationsgeschäfte von Konzernen zur Kasse gebeten, wodurch sich der Staat erpressbar macht. Spürbare Entlastungen werden erst dann wieder eintreten, wenn sich der Strom- und Gasmarkt in Europa normalisiert haben – davon sind wir weit entfernt.
Die Landesregierung ist deshalb dringend aufgefordert, sich im Bund für diplomatische Gespräche mit Russland einzusetzen, damit bezahlbare Gaslieferungen gesichert sind, statt unbeirrt von einem schnellen Kriegsende durch weitere Waffenlieferungen zu träumen.“