Gendersprache soll in der Schule vermittelt werden, weil diese maßgeblich das Denken der Menschen beeinflusst, so lautet die Antwort der Landesregierung auf eine Kleine Anfrage (Drs. 7/6747) des Landtagsabgeordneten Denny Jankowski zur Verwendung von Gendersprache an Thüringer Schulen. Die Landesregierung befürwortet zudem, dass Lernmittel in „gendergerechter Sprache“ gedruckt werden und möchte an den Schulen schon ab Klasse 1 dosiert die „gendergerechte Sprache“ einführen.
Dazu sagt der bildungspolitische Sprecher der AfD-Fraktion Thüringen, Denny Jankowski:
„Die Aussage der Landesregierung, dass unseren Kindern die Gendersprache in der Schule vermittelt werden sollte, weil die Sprache maßgeblich das Denken der Menschen beeinflusst, zeigt das krude Demokratieverständnis dieser Regierung. Wohlwissend, dass ein Großteil der Thüringer Bürger das ‚Gendern‘ ablehnt, versucht die Landesregierung ihr ideologisches Projekt an unseren Schulen durchzudrücken und in den Köpfen der Kinder zu verankern und missachtet damit den Willen vieler Eltern. Dieses merkwürdige Demokratie- und dehnbare Rechtsverständnis der Landesregierung offenbarte sich zuletzt im ‚Gender-Beschluss‘ des Landtages, bei dem sich die Landesregierung weigert, ihn umzusetzen.“